Bodenplatte betonieren lassen

Beim Hausbau ist eine stabile Basis das A und O. Wer also einen Neubau errichten lassen möchte, kommt um eine Bodenplatte aus Beton bzw. Stahlbeton nicht herum. Heutzutage wird die Bodenplatte meist als tragendes Element zur Verteilung der Gesamtlast eingesetzt. In alten Gebäuden findet man allerdings auch nichttragende Bodenplatten. Weiter gilt während der Planung abzuklären, ob mit oder ohne Keller gebaut werden soll, da unterschiedliche Bodenplatten errichtet werden müssen. Falls Sie auf der Suche nach einem Fachmann sind, der Ihnen eine Bodenplatte betonieren kann, sind Sie bei uns an der richtigen Adresse! Sichern Sie sich jetzt ein individuelles Angebot für Ihre Bodenplatte in Lippstadt und Umgebung und bauen Sie Ihr Eigenheim auf stabilem Grund.

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Was ist eine Bodenplatte?

Bei einer Bodenplatte handelt es sich um ein plattenförmiges Fundament, welches aus Beton oder Stahlbeton gegossen wird. Die Bodenplatte stellt den Übergang zwischen Haus und Baugrund dar und sorgt für die Standsicherheit des Gebäudes. Es wird zwischen tragenden und nichttragenden Bodenplatten unterschieden. Wird ein Neubau ohne Keller errichtet, wird eine tragende Bodenplatte gegossen, die sowohl das Eigengewicht des Hauses abfängt, als auch die Verformungen des Untergrunds ausgleicht. Soll das Haus jedoch unterkellert werden, kommt eine nichttragende Kellerbodenplatte zum Einsatz. Sie liegt zwischen dem Baugrund und dem eigentlichen Keller und dient als Dämmung und Schutz vor Feuchtigkeit und Kälte. Der Keller selbst sorgt für Stabilität und fängt das Eigengewicht des Hauses ab. Die Errichtung eines Kellers ist weitaus kostenintensiver, jedoch bietet er Ihnen zusätzlichen Stauraum und kann den Marktwert Ihres Hauses steigern. Häufig wird die Bodenplatte auch als Gründungsplatte, Plattengründung oder Plattenfundament bezeichnet.

Die unterschiedlichen Fundamentarten

Neben Bodenplatten gibt es noch weitere Fundamentarten, wobei die Errichtung eines Fundaments als Gründung bezeichnet wird. Im Bauwesen wird zwischen Flach- und Tiefgründung unterschieden. Bei der Tiefgründung werden die Lasten des Gebäudes auf die tief liegenden, tragfähigen Bodenschichten übertragen. Damit die Lastabtragung gelingen kann, müssen Pfahlwände errichtet werden. Beim Hausbau ist die Flachgründung üblich. Die Gesamtlast des Hauses wird einfach über den tragfähigen Baugrund abgetragen. Insgesamt stehen drei verschiedene Fundamentarten für die Flachgründung zur Auswahl: Steifen-, Einzel- und Plattenfundamente. Streifenfundamente werden aus einem Betonstreifen gegossen und bilden den äußeren Grundriss eines Gebäudes ab. Auf diesem Streifen liegt dann direkt das Haus oder die Kellerbodenplatte auf. Einzelfundamente werden auch Punktfundamente genannt und kommen häufig bei Industriehallen zum Einsatz. Das Plattenfundament stellt die Bodenplatte dar, die sich über den gesamten Grundriss des Hauses erstreckt.

Der Aufbau einer Bodenplatte

Eine Bodenplatte muss stabil sein und gut dämmen, daher besteht sie aus mehreren einzelnen Schichten. Die unterste Schicht stellt den Boden dar. Darüber folgt eine Schicht aus Kies, die Feuchtigkeit abhalten soll. Über der Kiesschicht liegt eine Isolierung, die zusätzlich vor unerwünschter Feuchtigkeit schützen soll. Über der Isolierungsschicht wird häufig eine Wärmedämmung verlegt. Erst über dieser Trennschicht wird die eigentliche Bodenplatte aufgetragen, die wiederum aus Beton besteht. Die Bodenplatte muss dann gedämmt und abgedichtet werden, bevor eine Estrichschicht zum Ausgleichen von Unebenheiten aufgetragen werden kann. Der Bodenbelag stellt dann die letzte Schicht im Aufbau der Bodenplatte dar.

Vorteile von Bodenplatten im Vergleich zu Kellern

Eine Bodenplatte betonieren zu lassen ist mit geringeren Kosten verbunden, als einen Keller errichten zu lassen. Zudem kann eine Bodenplatte in kurzer Zeit gegossen werden und dient als stabile und gleichmäßige Unterlage für den nachfolgenden Hausbau. Die Bodenplatte fängt die Gesamtlast des Gebäudes ab und verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Baugrund eindringt. Ein weiterer Vorteil von Bodenplatten gegenüber Kellern stellen die einfache Umsetzung und Planung dar. Wer also auf zusätzlichen Nutzraum verzichten kann und Geld sparen möchte, sollte sich für eine Bodenplatte entscheiden.

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Fragen & Antworten zum Thema Bodenplatte

Eine Bodenplatte ist für den Hausbau unerlässlich. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie mit oder ohne Keller bauen wollen. Die unterste Schicht zum Baugrund wird immer eine Bodenplatte sein. Tragende Bodenplatten haben die Aufgabe, das Gewicht des Gebäudes abzuleiten.

Bodenplatten sind von vielen unterschiedlichen Schichten umgeben. Neben Sauberkeits-, Wärmedämmungs- und Isolierungsschichten besteht die eigentliche Bodenplatte häufig aus Beton. Darüber folgt eine Estrichschicht, welche eventuelle Unebenheiten ausgleichen soll.

Eine Bodenplatte ist eine kostengünstige Methode, um für Stabilität zu sorgen und auf geradem Untergrund zu bauen. Feuchtigkeit wird abgehalten und das Haus Richtung Untergrund gedämmt. Ein weiterer Vorteil von Bodenplatten ist die einfache Errichtung.