Unser Bau Glossar

Die Baubranche ist sehr vielseitig und bedient sich an einer großen Menge von unterschiedlichen Fachbegriffen. Von der Bodenplatte über die Schalung bis hin zu Betongüteklassen. Als Laie kann man da schnell den Überblick verlieren. Wie gut, dass es unser Bau Glossar gibt! Informieren Sie sich jetzt über typische Begrifflichkeiten, die Ihnen beim Hausbau oder der Sanierung von Altbauten begegnen werden.

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A

Das Bauabnahmeprotokoll kommt bei der Übergabe des fertigen Gebäudes zum Einsatz. Nach der Unterzeichnung des Abnahmeprotokolls geht das Gebäude in den Besitz des Bauherren über.

Bei einer Abluftfassade wird mit mehreren Schichten gearbeitet. Die erste, äußere Schicht besteht aus wetterbeständigen Materialien wie Aluminium. Holz, Schiefer oder Kunststoff. Dahinter befindet sich eine Lüftungsschicht, die Feuchtigkeit von der Dämmschicht abhalten soll. Abluftfassaden sollen die Energieeffizienz von Gebäuden steigern und der Schimmelbildung entgegenwirken.

Bei der Altbausanierung handelt es sich um die Sanierung von Altbauten. Zu Altbauten zählen Gebäude, die bis 1947 gebaut worden sind.

Der Außenputz besteht häufig aus einer Kalk-, Gips- und Wassermischung. Auch Sand- und Zementmischungen sind üblich. Der Putz sorgt dafür, dass das verputze Bauteil wasser- und wärmegeschützt ist.

Um bei Baustellen Unebenheiten im Boden auszugleichen, wird eine Ausgleichsschicht aufgetragen. Sie kann aus Schotter, Sand oder Kies bestehen.

B

Bandfassaden bestehen aus Aluminium, Stahl, Holz oder Kunststoff und ziehen sich wie ein Band durch massive Wandkonstruktionen.

Die Bauabnahme findet spätestens nach Abschluss des Bauprojektes statt. Dabei wird überprüft, ob alle vertraglich festgelegten Leistungen umgesetzt worden sind. Auch die Qualität der Arbeiten spielt bei der finalen Bauabnahme eine wichtige Rolle.

Der Bauantrag ist ein schriftlicher Antrag, der vom Bauherrn an die zuständige Stadt gestellt wird. Er beinhaltet sämtliche Details zum geplanten Bauvorhaben, wie Bauzeichnungen und Grundstückspläne. Erst wenn der Bauantrag genehmigt worden ist, darf der Bau bzw. Umbau des Gebäudes starten.

Es gibt verschiedene Bauarten. Dazu zählen z.B. die Massivhaus-, die Fertighaus- und die Holzhausbauweise. Die einzelnen Bauweisen haben verschiedene Vorteile.

Bei einer Baugenehmigung handelt es sich um eine behördliche Genehmigung, die für die Durchführung von Bauvorhaben benötigt wird. Das Dokument bestätigt, dass die geplanten Arbeiten den Bauvorschriften des jeweiligen Bundeslandes entsprechen.

Bei der Bauökologie werden ökologische Aspekte besonders berücksichtigt. Wichtige Kriterien sind das ressourcenschonende Bauen, ein niedriger Energieverbrauch und das Vermeiden von Schadstoffen.

Baustoffe werden unter anderem verwendet, um Gebäude und Straßen zu errichten. Zu den typischen Baustoffen gehören Beton, Ziegel, Holz und Stahl. Sie werden in natürliche und künstliche Baustoffe sowie Dämmstoffe unterschieden.

Beanspruchungsklassen beziehen sich auf die Belastbarkeit von Bauteilen und Baustoffen. Sie geben an, wie stark Bauteile beansprucht werden dürfen, damit sie den Anforderungen an Sicherheit und Widerstandsfähigkeit gerecht werden.

Beton wird in verschiedene Qualitätsstufen eingeordnet, den sogenannten Betongüteklassen. Diese unterteilen sich in die Expositions-, Feuchtigkeits-, Konsistenz-, Festigkeits- und Rohdichteklasse.

Eine Bewegungsfuge wird absichtlich zwischen zwei Bauteilen eingeplant, um Spannungen zu reduzieren und Schäden zu vermeiden. Sie kommen beim Mauerwerk, Estrich oder Bodenbelag vor und werden auch Dehnungsfugen genannt.

Bioenergie wird aus sogenannter Biomasse gewonnen. Dabei handelt es sich um organische Stoffe, wie Pflanzen, (Bio-)Abfälle und Restholz, die als Energieträger genutzt werden können.

Die Begriffe Blendrahmen, Türrahmen und Zarge stehen alle für die Rahmenkonstruktion von Türen und Fenstern. Blendrahmen hört man häufig in Bezug zu Haustüren, wobei Türrahmen der umgangssprachliche Begriff ist.

Bei einer Bodenplatte handelt es sich um ein plattenförmiges Fundament aus Beton. Sie ist für den Hausbau unerlässlich.

C

Carports bestehen aus Pfosten und einem Dach und sollen Autos vor Regen, Sonne und anderen Witterungseinflüssen schützen. Zum Bau eines Carports werden unterschiedliche Materialien wie Holz oder Metall verwendet.

CE steht für Conformité Européenne und bedeutet Europäische Konformität. Produkte, die mit der CE-Kennzeichnung versehen sind, sind in Europa mit den gleichen Mindestanforderungen hergestellt worden. Es handelt sich um eine gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung.

D

Eine Dachfläche ist eine Konstruktion, welche die darunterliegenden Räume und Flächen abdeckt. Zu den beliebtesten Dachformen gehören das Flach- und Satteldach.

Eine Dachgaube ist ein Aufbau, den man oft auf schrägen Dächern findet. Sie wird für eine bessere Belichtung, Belüftung und Vergrößerung des Wohnraums eingesetzt und besitzt ein eigenes Dach, das an die Optik des Hauptdaches angelehnt ist.

Unter einem Dachstuhl versteht man die tragende Unterkonstruktion eines Daches. Er besteht unter anderem aus Balken und Trägern, die die Last auf die unterliegenden Wände übertragen. Je nach Art des Daches kann der Dachstuhl eine andere Form haben.

Eine Dämmung schützt ein Gebäude vor Wärmeverlust. Es gibt verschiedene Materialien, die alt Dämmung verwendet werden können. Dazu gehören z.B. Mineralwolle, Holzfasern und Glaswolle.

Bei der Wärmedämmung kann man zwischen verschiedenen Dämmstoffen wählen. Es gibt synthetische, mineralische und naturnahe Dämmstoffe. So können Styropor, Glaswolle oder Kork als Dämmstoff verwendet werden.

Dehnungsfugen werden verwendet, damit Bauteile ausreichend Platz zur Verfügung haben, um sich bei Wärme ausdehnen und bei Kälte zusammenziehen zu können. Zusätzlich sind sie wichtig, damit keine Schäden an den Bauteilen in Form von Rissen und Verformungen entstehen.

Ein Doppelhaus ist ein Haus, das aus zwei Wohneinheiten besteht. Dabei hat jede Doppelhaushälfte ihr eigenes Grundstück. Der Vorteile von einem Doppelhaus sind vor allem die reduzierten Kosten bei der Planung, beim Bau und beim Grundstück.

E

Ein Einfamilienhaus ist ein Gebäude, das von einer Familie, einem Paar oder Personen, die gemeinsam einen Haushalt bilden, genutzt wird. Wer ein Einfamilienhaus bezieht oder neu errichten lässt, hat viel Freiheit bei der Gestaltung und kann durch einen eigenen Garten zusätzlichen Freiraum genießen. Ein ausgebauter Dachboden oder ein Keller bieten zusätzliche Wohnfläche und Stauraum. Nachteilig sind die höheren Kosten durch den Bau und den Betrieb.

Beim Energieverbrauch handelt es sich um den Energiebedarf von Maschinen und Gebäuden.

Zu Erdarbeiten gehören das Verdichten, das Ausheben und das Lösen von Erde. Die Arbeiten sind besonders beim Hausbau unerlässlich.

Ein Erker ist ein überdachter, geschlossener Vorbau, der an der Hausfassade platziert wird. Er dient zur Erweiterung der Wohnfläche und kann über mehrere Etagen gesetzt werden. Erker haben keine direkte Verbindung zum Boden.

F

Unter einer Fassade versteht man die Außenwände eines Gebäudes. Es gibt verschiedene Arten von Fassaden. Dazu gehören unter anderem Putz- und Klinkerfassaden.

Ein Flachdach ist eine spezielle Dachkonstruktion. Da das Dach flach ist, muss es einen Neigungswinkel von 1,1 Grad bis maximal 5 Grad haben, damit Regenwasser einfach abfließen kann.

Bei Foliendächern wird anstelle von Ziegeln, Blech oder Schieferplatten wasserfeste Folie als Dacheindeckung verwendet. Sie wird häufig auf Flachdächern, Carports und Gartenhäusern eingesetzt. Dank der unterschiedlichen Schichten sind Foliendächer robust, UV-beständig und einfach zu installieren.

Frischbeton wird die Mischung aus Zement, Wasser und Sand oder Kies genannt, die sich noch verarbeiten lässt. Der Beton wird für unterschiedliche Arbeiten im Hoch- und Tiefbau benötigt.

Bei einem Fundament handelt es sich um einen tragfähigen Untergrund, der unter Gebäuden und Bauwerken liegt. Es gibt verschiedene Fundamentarten. Dazu gehören das Punkt- und Streifenfundament sowie die Bodenplatte.

G

In der Landesbauordnung werden die Gebäude in fünf Gebäudeklassen unterteilt. Dabei werden unter anderem die Art, Höhe und die Geschossfläche des Gebäudes berücksichtigt. Je größer das Gebäude, desto höher sind häufig auch die Brandschutzanforderungen.

Die Gebäudenutzfläche wird benötigt, um den Heizenergiebedarf eines Gebäudes zu ermitteln. Um den Wert zu berechnen, wird das beheizbare Gebäudevolumen (Ve) mit 0,32 / m multipliziert. Dabei werden auch indirekt beheizte Räume berücksichtigt, wie Flure, Treppen- und Nebenräume.

Gefälledächer sind Flachdächer, die mindestens ein Gefälle von 2% aufweisen. Das Gefälle soll dafür sorgen, dass Niederschläge einfacher abfließen können.

Beim Grundriss handelt es sich um eine maßstabsgetreue Zeichnung, von der die Größe und die Aufteilung der späteren Räume abgelesen werden können.

Ein Grundstück ist ein festgelegter und vermessener Bereich auf der Erdoberfläche.

H

Unter dem Begriff Hausbau versteht man die Errichtung eines Hauses bzw. Gebäudes.

Hängegerüste sind Arbeitsplattformen, die in der Höhe eingesetzt werden. Die Lasten des Gerüstes werden in die tragfähigen Bauteile abgeleitet, an denen sie befestigt werden.

Der Hochbau ist ein Teilgebiet des Bauwesens. Dabei geht es um das Planen und Errichten von Bauwerken, die über der Erde liegen.

I

Lagerhallen, Werkshallen, Hafenanlagen und Bürogebäude sind nur einige Beispiele für Industriebauten. Sie gehören zu den Sonderbauten und müssen unter anderem spezielle Vorschriften erfüllen (z. B. in Hinblick auf den Brandschutz).

Unter Innenausbau werden sämtliche Arbeiten zusammengefasst, die innerhalb des Rohbaus stattfinden. Dazu gehören unter anderem das Errichten von Treppen und Zwischenwänden, die Installation von Heizungs- und Sanitäranlagen sowie das Verputzen der Innenwände.  

Ist ein Fenster mit einer Isolierverglasung ausgestattet, verliert der Raum weniger Heizwärme. Ein isolierverglastes Fenster hat 2 Glasscheiben, die in der Mitte eine Luftschicht einschließen. Es gibt auch 2- und 3-fache Isolierverglasungen, die den Raum noch besser vor Wärmeverlust schützen.

J

Der Jahresheizwärmebedarf ist ein Wert, der die Energiemenge angibt, die pro Jahr benötigt wird, um eine bestimmte Innentemperatur halten zu können. Da es sich um einen errechneten Wert handelt, kann der tatsächliche Verbrauch abweichen.

K

Unter Kernsanierung wird die vollständige Erneuerung eines Hauses verstanden. Darunter versteht man die Sanierung der Fassade, der Innen- und Außenwände, der Fußböden sowie der Fenster und Türen.

Die unterste Steinschicht des Mauerwerks wird als Kimmschicht bezeichnet und soll Unebenheiten ausgleichen.

Ein Klinker ist ein hart gebrannter Ziegelstein, der für Klinkerfassaden verwendet wird.

Ein Konsolengerüst wird direkt am Gebäude befestigt und steht nicht auf dem Boden. Die tragenden Teile des Gerüstes sind die sogenannten Konsolen. Diese sind in der Hauswand verankert.  

L

In der Landesbauordnung wird das Bauordnungsrecht des jeweiligen Bundeslandes geregelt. Dabei handelt es sich um sämtliche Anforderungen, die bei Bauvorhaben zu berücksichtigen sind. Außerdem wird darin festgehalten, für welche Bauvorhaben eine Baugenehmigung notwendig ist.

M

Bei der Massivbauweise sind die Decken und Wände massiv und tragen den gesamten Bau. Häufig kommt bei dieser Bauweise Beton bzw. Stahlbeton zum Einsatz.

Zu Maurerarbeiten gehört das Betonieren von Bodenplatten, das Mauern von Innen- und Außenwänden sowie das Verputzen von Wänden. Das Errichten eines Rohbaus zählt zu den klassischen Maurerarbeiten.   

Bei einer Modernisierung werden Baumaßnahmen durchgeführt, die den Wert einer Immobilie sowie den Wohnkomfort erhöhen. Das können z. B. die Installation eines neuen Heizsystems oder das Hinzufügen von Wärmeplatten zur besseren Isolierung sein.

N

In der Baubranche wird auf natürliche und künstliche Baustoffe zurückgegriffen. Zu den Naturbaustoffen gehören unter anderem Holz, Ton, Schilf und verschiedene Gesteinsarten. Da die Baustoffe nur wenig bis gar nicht verarbeitet werden, sorgen sie für ein harmonisches Raumklima und verbrauchen kaum Energie.

Ein Neubau ist ein kürzlich errichtetes Haus. Gebäude, die nach 1949 gebaut worden sind, gehören zu Neubauten.

O

Bei der offenen Bauweise wird das Gebäude mit einem festgelegten Abstand zur Grundstücksgrenze gebaut. Dieser Abstand fällt bei der geschlossenen Bauweise weg, sodass das Gebäude direkt auf der Grundstücksgrenze gebaut wird. In Deutschland ist in den meisten Fällen eine offene Bauweise vorgeschrieben.

Ortbeton wird direkt auf der Baustelle hergestellt und verarbeitet. Häufig wird er für die Schalung, für Fundamente und die Außenwände eines Gebäudes verwendet und härtet dann vor Ort aus.

P

Ein Passivhaus ist ein Haus, das den eigenen Energiebedarf durch die Sonneneinstrahlung sowie die Wärme der Personen und Geräte innerhalb des Hauses decken kann. Dazu sind eine sehr gute Wärmedämmung und eine luftdichte Bauweise notwendig.

Das Plattenfundament ist eine Fundamentart, die häufig aus Stahlbeton gegossen wird. Sie wird vor allem bei sandigen und weichen Untergründen eingesetzt.

Punktfundamente werden punktuell aus Beton gegossen. Häufig werden sie auch Einzelfundament genannt. Da die Gesamtlast durch die einzelnen Punkte getragen werden muss, ist das Punktfundament nur für bestimmte Gebäudetypen geeignet.

Q

R

Ein Rahmengerüst besteht aus einzelnen Verbindungen sowie horizontalen und vertikalen Balken. Diese bilden Rahmen und verleihen dem Gerüst seinen Namen. Das Rahmengerüst kommt z. B. bei Arbeiten an der Fassade oder dem Dach zum Einsatz.

Bevor auf dem Estrich der Fußboden verlegt werden kann, muss er durchtrocknen. Dafür wird der ungebundene Wassergehalt, die sogenannte Restfeuchte, gemessen. Erst wenn die Werte in Ordnung sind, kann der gewünschte Bodenbelag aufgetragen werden.

Bei Riemchenklinkern handelt es sich um dünne Klinker, die direkt auf die Hausfassade geklebt werden. Aufgrund der geringeren Stärke sind sie wesentlich günstiger als normale Klinker und verleihen dem Haus trotzdem die typische Klinkeroptik.

Ein Rohbau besteht aus einem Fundament, Außenmauern und einem Dach. Der Innenausbau und das Einsetzen von Fenstern und Türen gehört nicht zu den Rohbauarbeiten.

Der Begriff Rollschicht stammt aus dem Mauerbau. Er steht für die Anordnung von quaderförmigen Steinen. Sie werden ähnlich wie bei der Grenadierschicht hochkant gestellt und über Tür- und Fensteröffnungen gemauert. Häufig wird die Rollschicht auch für den Abschluss einer Mauer verwendet.

S

Die Schalung wird zur Fertigung von Betonbauteilen verwendet. Dazu wird flüssiger Beton in Hohlformen gegossen, die nach der Aushärtung des Betons wieder entfernt werden.

Das Streifenfundament wird für Gebäude und Mauern verwendet. Es besteht aus gegossenen Betonstreifen. Beim Hausbau werden die Betonstreifen anhand des späteren Grundrisses vom Haus gegossen. Das macht Streifenfundamente zu stabilen und robusten Untergründen.

Baustützen sind Stahlrohre, die zur Stabilisierung von Decken bei Umbau-, Neubau- und Sanierungsarbeiten verwendet werden. Sie kommen auch beim Setzen von Türen und beim Einbau von Stahlträgern zum Einsatz.

T

Beim Tiefbau handelt es sich um einen Teilbereich des Bauwesens. Im Vergleich zum Hochbau werden hier die Planung und Errichtung von Bauwerken unterhalb bzw. an der Erdoberfläche verstanden. Der Straßenbau und die Errichtung von Kanalisationen gehören zum Tiefbau.

Tragende Wände sind für die Statik eines Gebäudes unerlässlich. Sie stützen das Dach und leiten die Gesamtlast nach unten ab. Wer im Zuge von Umbauarbeiten Wände einreißen möchte, sollte unbedingt darauf achten, keine tragenden Wände zu beschädigen.

U

Umbauarbeiten umfassen die Umgestaltung bzw. Verbesserung von bestehenden Gebäuden. Dabei können z. B. der Grundriss oder das Mauerwerk verändert werden.

V

Verblendmauerwerk kann zur optischen Verschönerung der Fassade auf den Putz aufgetragen werden und diese zusätzlich schützen und robuster gegenüber Witterungseinflüssen machen. Riemchenklinker sind ein Beispiel für Verblendsteine.

Beim Vollwärmeschutz werden Dach und Fassade mit einer zusätzlichen äußeren Wärmedämmung ausgestattet. Dazu gehören das Wärmedämmverbundsystem, die Perimeter- und die Dachdämmung.

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Durch die Wärmedämmung werden die Räume vor dem Verlust von Wärmeenergie geschützt. Dazu werden unterschiedliche Dämmstoffe und Techniken eingesetzt. Es werden u. a. Materialien wie Glaswolle, Mineralwolle, Holzfaser oder Kork verwendet.  

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Der feststehende, umrahmende Teil von Türen und Fenstern wird Zarge genannt. Umgangssprachlich spricht man auch vom Türrahmen. Die Zarge kann aus verschiedenen Materialien bestehen, wobei Holz am gängigsten ist.